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Was auch immer mir in den Sinn kommt und niedergeschrieben werden will

Wenn meine Mutter mir diesen Text per WhatsApp schickt, verdrehe ich kurz unwillkürlich die Augen und denke mir: was ist aus den Zeiten geworden, in denen das Telefon (oder heutzutage das Smartphone) ohne Vorwarnung geklingelt hat und man dran gegangen ist? Oder auch nicht, wenn man gerade keine Zeit oder schlicht keine Lust hatte, mit jemandem zu sprechen.

Das beinahe gleiche Szenario beobachte ich aktuell im Home Office. Kolleg:innen fragen per Chat an, ob ich für einen Sprachanruf über die gleiche App verfügbar wäre. Mein Status steht auf Grün, es ist weder Mittagspause noch vor oder nach den offiziellen Arbeitszeiten und offensichtlich bin ich am Rechner. Vor Teams & Co. hätten sie wahrscheinlich einfach zum Hörer gegriffen und auf gut Glück meine Nummer gewählt bzw. hätten mich an meinem Schreibtisch besucht.

Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich würde nur bei sehr wenigen Menschen um die Erlaubnis bitten, sie anrufen zu dürfen.

Vielleicht mache ich aber auch nur den Fehler, von mir auf andere zu schließen. Wenn mein Handy auf Empfang ist, bin ich erreichbar. Und das mit Absicht. Im Kino oder zur Nachtruhe stelle ich den Flugmodus ein, zu anderen Zeiten bin ich durchaus in der Lage, einen Anruf zu ignorieren oder diesen kurz anzunehmen und mein Gegenüber darüber zu informieren, dass es aktuell nicht wirklich passt, ich mich aber umgehend melden werde.

Um nochmal auf die guten alten Zeiten zurück zu kommen: hat man früher Telefonanrufe per Brief oder Fax verabredet? Ich zumindest kann mich nicht daran erinnern.

Eventuell reagiere ich aber auch einfach etwas zu empfindlich, aber seitdem Gott und die Welt praktisch nur noch in geschriebenen Worten und Emojis kommuniziert, vermisse ich den ungeplanten verbalen Austausch sehr.

Viele von uns arbeiten während des Lockdowns von zuhause. Man richtet sich den Arbeitsplatz mehr oder weniger ergonomisch am Wohnzimmertisch ein, sieht die Kolleg:innen nur noch im Videochat und freut sich über das Klingeln des Paketdienstes, um wenigstens die Illusion von Besuch zu haben.

Manche kommen mit der Situation gut zurecht, anderen geht die Isolation stark an die Substanz. Neben dem persönlichen Abstand stellen auch die technischen Aspekte eine Hürde da, die nicht für jede:n einfach zu überwinden ist.

Während der private Umgang mit WhatsApp und E-Mail im eigenen Tempo stattfinden kann, muss man im Job ständig erreichbar sein und wird oft auf verschiedenen Kanälen parallel kontaktiert.

Im Büro ist für jede:n sichtbar, dass man gerade Besuch hat und am Telefon kann der Zweitanruf abgeschaltet werden. Im Home Office aber ermöglichen Teams, Zoom und Co Dutzende simultan laufende Chats, ohne dass das Gegenüber darüber informiert wird. Dementsprechend erwartet der Mensch – oder drei Menschen, oder 10 – am anderen Ende der Datenleitung manchmal die alleinige Aufmerksamkeit.

Dieser Wechsel von einigermaßen verwaltbaren Interaktionen zum mehr oder weniger zügellosem Chaos ist das, was auch unseren geschätzten Lehrer:innen gerade widerfährt. Sie wurden aus dem Präsenzunterricht gerissen und finden sich in den eigenen vier Wänden mit einer neuen, oft überfordernden Arbeitsweise konfrontiert. Was für Digital Natives relativ problemlos aussehen mag, stellt die – man möge mir den Ausdruck verzeihen – älteren Semester vor unlösbare Aufgaben.

Für diejenige Leser, die sich ein wenig mit World of Warcraft auskennen, hier ein kleiner, hoffentlich passender Vergleich: bisher hat man in den Todesminen als Tank eine gemütliche 5er-Gruppe geleitet. Eines Abends aber loggt man sich ein, fndet seinen Char auf Level 60 vor und bekommt vom Gildenchef die Aufgabe, mit 39 fröhlichen Recken Tante Ony einen Besuch abzustatten. Als Raidleiter, versteht sich. Die Lernkurve ist gelinde gesagt steil. Sehr steil.

Für eine liebe Bekannte war diese Kurve zu steil. Mit WoW hat sie nichts am Hut, ihre Klasse – pardon the pun – ist Lehrerin, ihre Skills Mathe und Sport.

Auch sie gehört zu der Altersgruppe, die nicht mit Computern aufgewachsen ist und die den PC bisher nur zur abendlichen Vorbereitung des morgendlichen Unterrichts nutzen musste. Mit viel Eigeninitiative und gelegentlicher Hilfe gelang ihr dies auch ganz gut.

Seit dem Lockdown aber muss sie nicht nur Mails beantworten und Dokumente verfassen, nun läuft auch der Unterricht selbst über die neuen Medien. Konferenzen mit über 30 Schüler:innen inklusive Gruppenarbeit in getrennten Chat-Räumen, Upload des Lernstoffs in Moodle oder Teams, nebenbei Klassen- und Kollegiumsgruppen in WhatsApp.

Man könnte meinen oder besser hoffen, dass es dazu ausführliche Trainings und Arbeitsanweisung seitens der Schulleitung gegeben hätte. Nun, dem ist in diesem Fall leider nicht so, wie wahrscheinlich auch in vielen anderen Fällen. Sie und ihre Kolleg:innen wurden relativ planlos vor vollendete Tatsachen gestellt und mussten sich in den neuen Gegebenheiten zurecht finden.

Natürlich kann man von gebildeten Menschen eine gewisse Anpassungsfähigkeit durchaus erwarten und auch verlangen. Wunder dauern allerdings bekanntermaßen etwas länger und wenn man als Lehrkraft auf dem unbekannten Spielfeld den Schüler:innen – in Bezug auf den Umgang mit den schon erwähnten neuen Medien – weit unterlegen ist, kommen Frust, Verzweiflung und Resignation auf.

In WoW endet der Raid im Wipe, im realen Leben der Stress im Burnout.

Nach wenigen Wochen digitaler Überforderung musste meine Bekannte die Notbremse ziehen, sie war der Umstellung nicht länger gewachsen. Nun ist sie auf unbestimmte Zeit arbeitsunfähig und bedauert, dass sie “ihre” Klasse nicht weiter betreuen kann.

Dies ist nur ein Beispiel, welches ich persönlich miterlebt habe. Die Pandemie und die dadurch bedingten Veränderungen in unserem Zusammenleben werden aber zweifellos viele körperlich gesunde Menschen an den Rand der geistigen und emotionalen Leistungsfähigkeit bringen. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe, denn nicht jede Art von Unterstützung gibt es auf Rezept.

Ich muss gestehen, ich tue mich mit dem Gendern noch schwer. Nicht, weil es mir egal oder lästig oder einfach unwichtig wäre. Es liegt einfach daran, dass ich nicht der Schreiberling vor dem Herrn bin. Daher möchte ich vorab um Nachsicht bitten, wenn mit ein generisches Maskulinum durchrutscht oder sich die eine oder andere Formulierung holprig liest. Ich gelobe Besserung.

Wo könnte man als VeganerIn ein sonniges Augustwochenende besser verbringen als auf dem Veganen Sommerfest am Alexanderplatz? Richtig, nirgendwo. Daher machten sich die liebe Rescherschöse und meine Wenigkeit am frühen Freitagmorgen auf den Weg nach Berlin. Natürlich mit dem Zug, denn quer durch die Republik mit dem Auto oder gar dem Flieger? Nö, tut nicht Not. Alle Verbindungen passten und wir kamen etwas müde, aber dennoch entspannt am Ziel an.

Am ersten Tag ließen die BesucherInnen noch auf sich warten, der Andrang war recht übersichtlich. So konnten wir uns alle Stände ohne Stress anschauen und schon mal ein paar der kulinarische Angebote kosten. Leider war das Wetter ein wenig zu gut, in der Hitze war eher Durst als Hunger angesagt. Egal, wir hatten ja Zeit und konnten die Mahlzeiten verteilen.

Es ist wunderbar, wenn man einen ganzen Platz voller Fressbuden zur Auswahl hat und nirgendwo nachfragen muss, ob die Speisen auch tatsächlich vegan sind. Einfach himmlisch.

Aber wir waren ja nicht zur zum Futtern nach Berlin gekommen, das Rahmenprogramm konnte sich ebenfalls sehen lassen. Verschiedene Workshops, Vorträge und Bühnenprogramme ließen keine Langeweile aufkommen. Von Camembert aus Cashewnüssen über Selbstständigkeit aus Leidenschaft bis hin zu Frauen in der veganen Bewegung wurde einiges präsentiert und erklärt, um nur ein paar Stichworte zu nennen.

Natürlich durften auch zwei Cubes of Truth nicht fehlen. Beim großen Event am Samstag fanden sich über 100 AktivistInnen ein und informierten Menschen aus aller Herren Länder über das Leid, welches nichtmenschlichen Tieren aus Profitgier, Unwissen und Ignoranz angetan wird.

Am Sonntag ging es dann auf den Official Animal Rights March. Knapp 5.600 Menschen marschierten vom Senefelder Platz zum Neptunbrunnen. Die Trommler von Drums over Knives gaben den Beat vor und holten auch noch die letzten AnwohnerInnen aus den Betten. Am Rosenthaler Platz fand ein Mass Die-In statt, bei dem sich unzählige TeilnehmerInnen auf die Straße legten und so auf das Sterben der Tiere hinwiesen.

Nach dem Vortrag von The Vegan Couple und einigen Open-Mike-Durchsagen machten wir zwei uns noch mal auf den Weg zum Festplatz, um uns für die Heimreise zu stärken. Dann war es leider auch schon Zeit, das Gepäck aus dem Hotel zu holen und den Weg zum Bahnhof anzutreten, wo ein Gleiswechsel und ein herrenloses Gepäckstück die letzten Minuten in Berlin – sagen wir mal – etwas hektisch werden ließen.

Dennoch sind wir sicher und mit überschaubarem ökologischen Fußabdruck nach Hause gekommen, voller Vorfreude auf das nächste Jahr.

Ich ernähre mich nun seit knapp zwei Monaten vegan und hatte heute meine Feuerprobe: Futtern bei Muttern.

Unsere Familie trifft sich traditionell am ersten oder zweiten Feiertag zum gemeinsamen Mittagessen. Und ebenso traditionell steht normalerweise ausschließlich fleischliche Kost auf dem Tisch, vom Salat natürlich abgesehen.

Auch heute tischte meine Mutter ihre Schweineschnitzel mit Kartoffeln auf. Für mich als liebenden Sohn natürlich die besten Schnitzel der Welt und etwas, worauf ich mich jedesmal sehr freue.

Beziehungsweise bisher sehr gefreut habe, denn – wie schon erwähnt – vegan, ok? In den vergangene Wochen fiel es mir überraschend leicht, meine Ernährung auf pflanzliche Nahrung umzustellen. Aber ich war mir nicht sicher, ob ich der Küche meiner Mutter widerstehen könnte. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich für solche Gelegenheiten nicht Ausnahmen machen sollte.

Kurz um, ich konnte widerstehen. Die Schnitzel rochen wie jedesmal verführerisch und schon der Duft erinnerte mich an meine Jugend. Aber ich hätte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können, meine neue Lebensweise für ein paar Sekunden Geschmackserlebnis beiseite zu schieben.

Meine Liebste hat uns stattdessen aus Soja-„Hähnchen“, Champignons, Zwiebeln und Paprika ein wunderbares Geschnetzeltes gezaubert und so saßen Omnis und Veganer friedlich an einem Tisch.

Meine Liebste ist seit einiger Zeit eine sehr engagierte Veganerin, ich seit frühester Kindheit eingefleischter Omni. Bitte was, Omni? Ja, so bezeichnen viele Veganer Menschen, die sich unter Anderem von tierischen Lebensmitteln ernähren. Omnivoren, Alles(fr)esser.

Am letzten Wochenende waren wir zum zweiten Mal auf der VeggieWorld in Düsseldorf. Ich finde es immer wieder faszinierend, wieviele Produkte es inzwischen für den Teil der Bevölkerung gibt, der seine Ernährung und auch übrige Lebensweise nicht auf Kosten der Tierwelt bestreiten will.

Der fleischlose Cheese-Burger einer rollenden Bude aus Koblenz hat mich an dem Tag besonders begeistert. Natürlich war der Cheese kein echter Käse, das Patty nicht aus Fleisch. Egal, das Teil war einfach lecker.

Wenn ich Kollegen und Bekannten von solchen Dingen erzähle, werde ich oft gefragt, ob sowas denn überhaupt schmecken kann. Meine Standardantwort ist, dass es immer drauf ankommt. Ich habe schon grausiges Gyros aus Seitan gegessen, aber mindestens ebenso schlechtes Steak aus Rind. Beim Gedanken an das Soja-Gulasch in einer kleinen Kneipe in Wien läuft mir dagegen heute noch das Wasser im Mund zusammen.

Kurzum: es gibt gutes und schlechtes veganes Essen, gutes und schlechtes „normales“ Futter.

Was mich letztendlich zu diesem Beitrag bewegt hat, waren die Vorträge von Lars Walther und Björn Moschinski auf der Veggie Stage.

Während Björn auf der Bühne mit Sonnenblumen-Hack und Jackfruit hantierte, wurde mir bewußt, dass ich nur aus zwei Gründen tote Tiere in mich reinstopfe: ich bin so aufgewachsen und es schmeckt mir. Letztendlich brauche ich kein Schweineschnitzel, kein halbes Hähnchen und kein Rindersteak. Es geht auch ohne Fleisch und es kann auch ohne Fleisch lecker sein.

Die Zahlen über Wasserverbrauch und Urwaldrodung zum Zwecke der Nutztierhaltung, die Lars vorher präsentiert hat, waren sowieso beeindruckend und aufrüttelnd. Leute, befragt einfach Eure bevorzugte Suchmaschine zu dem Thema, Ihr fallt vom Glauben ab.

Seit dem Wochenende trage ich mit mit dem Gedanken, es auch mal vegan zu probieren. Gemüsepfanne statt Geschnetzeltem, Käseersatz aus Mandeln statt Gouda.

Was mir allerdings echte Bauchschmerzen macht (nur im übertragenen Sinne), sind die Gelegenheiten, bei denen meine Mutter einlädt und Sachen auf den Tisch bringt, die ich seit meiner Kindheit liebe. Die Frau kann mit vegan so rein garnichts anfangen, selbst im Sauerkraut wird immer eine Schwarte mitgekocht und feine Bratwurst gehört einfach dazu. Man könnte also sagen, ich wäre maximal hauptberuflicher Veganer, mit einem Minijob als Teilzeit-Omni.

Ich werde erstmal klein anfangen und zumindest beim eigenen Einkauf auf tierische Produkte verzichten. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

Das Internet bietet uns viele Annehmlichkeiten. Man kann sich zum Beispiel rund um die Uhr darüber informieren, was gerade in der Weltgeschichte passiert. Das Internet bietet allerdings auch viele Möglichkeiten, auf falsche Informationen hereinzufallen. Denn noch nie war es so einfach, gezielt oder vielleicht auch nur versehentlich Falschmeldungen zu verbreiten.

Eigentlich müßte man alles, was man in Blogs, auf Twitter oder Facebook liest, erst verifizieren, bevor man es für die eigene Meinungsbildung in Betracht zieht. Wer steckt hinter dem Beitrag? Ist er oder sie vertrauenswürdig? Woher stammen die Informationen?

Wenn man den Texten, Bildern oder Videos nicht blind vertrauen möchte, fehlen den meisten von uns wahrscheinlich das Wissen und die Fähigkeiten, die notwendigen Recherchen anzustellen. Denn die gängigen Suchmaschinen liefern oft nur Resultate, die in unsere Filterblase passen. Wer macht sich schon die Mühe, Alternativen wie Duck Duck Go zu konsultieren? Und selbst dann wird man irgendwann wieder auf genau die Ergebnisse stoßen, die am häufigsten verbreitet wurden und die man eigentlich überprüfen wollte.

Nehmen wir einfach das Beispiel des gegenwärtigen US-Präsidenten. Praktisch täglich greift er zum Smartphone und setzt in Tweets Behauptungen in die Welt, die Millionen von Menschen für bare Münze nehmen. Mal ehrlich: es handelt sich nach bisher gängiger Meinung um den mächtigsten Mann der Welt, dem sollte man eigentlich glauben können, oder?

Stattdessen wird mit Begriffen wie Fake News, Alternative Facts und Witch Hunt um sich geworfen und man fragt sich, ob tatsächlich die gängigen Medien sowohl im Aus- wie im Inland komplett daneben liegen, wenn sie den Wahrheitsgehalt der offiziellen Verlautbarungen aus Washington anzweifeln.

Früher war es irgendwie einfacher, sich für einen Standpunkt zu entscheiden. Aber vielleicht hatten wir auch einfach nicht alle (alternativen) Fakten.

Als bekennender Serienjunky bin ich kürzlich bei Amazon über Line of Duty gestolpert, einer – anscheinend nicht nur meiner Meinung nach – sehr empfehlenswerten Krimiserie von der Insel. Zwar bereitet mir die sehr britische Aussprache und die vielen mir bisher unbekannten Begriffe aus dem Bereich der dortigen Polizeiarbeit noch einige Probleme, dennoch macht es Spaß, auch mal abseits der gewohnten US-amerikanischen Kost zu stöbern.

Was hat das nun mit Händewaschen zu tun? Nun, die in der Serie gezeigte Zentrale ist mit Hinweisschildern jeglicher Art praktisch gepflastert. Vom Rang und Namen des am jeweiligen Schreibtisch zu findenden Beamten über den Hinweis auf die Ausweistragepflicht bis zur Erinnerung daran, doch bitte das Licht auszuschalten, wenn es nicht mehr benötigt wird.

Am deutlichsten in Erinnerung geblieben ist mir aber die Aufforderung am Spiegel der Herrentoilette: „Now please wash your hands“. Nicht zu übersehen und unverblümt deutlich. Richtig so.

Wahrscheinlich kennt jeder mindestens einen Menschen im direkten Arbeitsumfeld, dem er diesen Text ans Herz legen möchte. Doch wie spricht man einen Kollegen (oder auch eine Kollegin) darauf an, sich nach dem Besuch der Örtchens doch bitte die Hände zu waschen, bevor er oder sie in die gemeinschaftlich genutzte Keksdose greift? Manche Dinge hält man für selbstverständlich, bis man vom krassen Gegenteil überzeugt wird.

Mir zumindest ist der Appetit auf die Naschereien im Büro vergangen.